
Pressemitteilung „Pressefreiheit in Gefahr“
Pressefreiheit in Gefahr: Schluss mit der Repression gegen Journalistinnen und Journalisten!
Als Föderation der Alevitischen Vereine in Österreich (AABF) verfolgen wir mit großer Besorgnis die zunehmenden Repressionen gegen Journalistinnen und Journalisten in der Türkei sowie deren willkürliche Inhaftierungen. Die Pressefreiheit ist ein Grundpfeiler demokratischer Gesellschaften, und keine Regierung hat das Recht, Journalistinnen und Journalisten an der Verbreitung von Wahrheiten zu hindern.
Die jüngsten Verhaftungen in der Türkei zeigen einmal mehr die zunehmende Intoleranz der Regierung gegenüber Kritik und die Verschärfung repressiver Maßnahmen. Journalistinnen und Journalisten werden allein dafür inhaftiert, dass sie ihre Arbeit machen und die Öffentlichkeit informieren. Diese Praktiken dienen nicht nur der Einschüchterung der Medien, sondern rauben der Gesellschaft auch ihr Recht auf freie Information.
Wir verurteilen diese willkürlichen Verhaftungen aufs Schärfste! Eine freie Presse ist die Garantie für eine freie Gesellschaft. Der Versuch, Journalistinnen und Journalisten mundtot zu machen, ist nicht nur ein innerstaatliches Problem der Türkei, sondern ein globales Menschenrechtsproblem.
Deshalb rufen wir insbesondere die europäische Öffentlichkeit sowie alle demokratischen Kräfte und Menschenrechtsorganisationen dazu auf, sich gegen diese Ungerechtigkeiten zu erheben. Wir fordern die sofortige Freilassung aller unrechtmäßig inhaftierten Journalistinnen und Journalisten in der Türkei und erwarten ein rechtsstaatliches und unabhängiges Justizverfahren.
Es muss klar sein: Die Presse kann nicht zum Schweigen gebracht werden! Wer die Wahrheit ausspricht, darf nicht unterdrückt werden! Die AABF wird weiterhin auf allen Ebenen für die Pressefreiheit kämpfen und sich gegen diese antidemokratischen Maßnahmen wehren.
Föderation der Alevitischen Vereine in Österreich (AABF)